Konfiguration
1.Selektiere den Menüpunkt >Einstellungen/SCSI...<
· Richte den SCSI <Treibername> und den Scanner SCSI <Geräte ID> entsprechend
der SCSI System Konfiguration . Die SCSI <Geräte ID> muß
mit der SCSI ID die am Scanner eingestellt ist übereinstimmen. Am Scanner
kann diese Einstellung an einen Dreh- oder Schubrad, daß sich an der
Rückwand oder am Boden befindet, eingestellt bzw. abgelesen werden.
Jede ID von 0 bis 6 is gültig, solange Sie nicht von einem anderen Gerät
(Device) am SCSI Bus benutzt wird. Ist durch eine Fehleinstellung eine ID
zweimal vergeben, führt dies unweigerlich zum nicht funktionieren des
Systems. Eventuell kann es auch zum Datenverlust bei einer zerschossenenen
Festplattenpartition kommen.
· Der <Scanpuffer> sollte so groß als möglich gewählt werden, da der
Scannprozess dann schneller abläuft. Ist der <Scanpuffer> nicht groß genug
um das gesamte Bild aufzunehmen, dann füllt der Scanner diesen Buffer und
wartet bis der Buffer abgearbeitet ist. Dann fährt der Scanner damit fort,
die nächsten Segmente einzuscannen, bis das gesamte Bild gescannt ist.
· Der <Dateipuffer> ist nicht so wichtig für die Scanperformance. Ein Wert
mit einigen kBytes funktioniert auch einwandfrei.
· Die Puffer <Dateipuffer> und <Scanpuffer> werden nur während des
eigentlichen Scanprozess belegt. Es sollte sichergestellt sein, daß der
Speicher zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung steht.
Der Speicher muß an einem Stück im Speicher verfügbar sein.
· Die Speichertypen <Scanspeicher> und <Dateispeicher> müssen gegebenfalls
angepasst werden. Dadurch ist bei manchen SCSI Host Adaptern erst ein
Betrieb möglich. Ansonsten kann ein günstig gewählter Speichertype
den Scanprozess erheblich beschleunigen.
Es ist ratsam die einzelnen Speichertypen bezüglich ihres Einflußes
auf die Scangeschwindigkeit und die Scanverlasslichkeit zu untersuchen.
· Durch das Aktivieren des <Teste Gerät>-Buttons kann die Richtigkeit der
der SCSI Einstellungen überprüft werden.
Das Resultat des Tests kann in Listbox <Testeresultate> betrachtet werden.
ScanTek überprüft hierbei die vorgegebenen SCSI Parameter.
ScanTek führt hierbei das SCSI Inquiry Kommando auf das eingestellte
SCSI Device durch.
· Aktiviere <OK> um die geänderten Einstellungen zu übernehmen oder aber
<Beenden> um die Änderungen zu verwerfen.
2. Selektiere den Menüpunkt >Verzeichnispfade/Bilder...< und
>Verzeichnispfade/temporäre Dateien...<
· Definiere die Voreinstellungen für die Verzeichnispfade wohin die
gescannten Bilder oder die temporären Dateien abgelegt werden.
· Die temporären Dateien sollten niemals auf die RAM Disk gelegt
werden. Es sollte bei viel verfügbaren RAM der <Scanner Buffer> vergrößert
werden. Hierbei ist aber abzuwägen, daß manche SCSI Host Adapter nur
mit einem einem beschraänkt grossen Speicher klarkommen (2 bzw. 8 MByte).
3. Selektiere den Menüpunkt >Einstellungen/Bildschirmmodus<
· Es öffnet sich das Bildschirmmodusauswahlfenster. Hier kann man einen
Bildschirmmodus in der gewünschten Grösse und Farbtiefe auswählen.
Ist man im Besitz einer Grafikkarte und der Treibersoftware Cybergraphix,
dann sollte man einen Bildschirmmodus mit mehr als 15 bit Farbtiefe
auswählen. Dadurch ist man dann in der Lage das Vorschaubild in Farbe
darzustellen.
· Erscheint das Bildschirmmodusauswahlfenster nicht, dann sollte man seine
ASL Library auf eine höhere Version updaten, die den Bildschirmmodus Requester
unterstützt.
4. Selektiere den Menüpunkt >Einstellungen/Konfiguration speichern<
· Hiermit werden die aktuellen Einstellungen in eine Parameterdatei
gespeichert. Der Standardname für diese Datei ist 'ScanTek.cfg'. Diese
Datei wird während des Anlaufens von ScanTek eingelesen.
· Mit dem Menüpunkt >Einstellungen/Konfiguration laden< kann eine andere Parameterdatei
eingelesen werden.
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Wenn Sie Anregungen oder Fragen zu ScanTek haben, dann schreiben Sie doch an
scantek@gmx.de |
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